Psychotherapie

Es gibt viele Beweggründe, aus denen heraus sich jemand entschließt, eine Psychotherapie zu beginnen: Erschöpfungszustände, Ängste, unverdauliche Ereignisse…

Seelische Konflikte haben neben aktuellen Vorfällen in der Regel einen biographischen Hintergrund; ungünstige familiäre Erfahrungen können die Handlungsfreiheit einschränken. In der Psychotherapie geht es zunächst darum, die eigenen Gefühle besser wahrzunehmen und die erlebten Ängste, Schmerzen oder Traumata aufzuarbeiten, um neues, authentisches Verhalten zu ermöglichen.

Familiäre Verstrickungen können beleuchtet werden; welche Ideale schwebten mir als Kind oder als Jugendlicher vor? Was konnte ich realisieren und was „verkümmerte“? Insofern sind TherapeutInnen mit Hebammen vergleichbar: sie helfen, Unfertiges beziehungsweise “Ungeborenes” in die Welt zu bringen. So gesehen ist Psychotherapie eine Entdeckungsreise zu sich Selbst.

Persönlich habe ich neben der Gestalttherapie und der Tiefenpsychologie einen spirituellen Hintergrund, der aus der Beschäftigung mit dem Buddhismus und der Anthroposophie entstanden ist.

„Gib den Menschen keinen Fisch, sondern lehre sie angeln” (afrikanische Weisheit)

Telefonisch erreichbar: Donnerstag von 13:00 – 13:50 Uhr.
Kostenübernahme durch die Krankenkasse ist möglich.